Reiseberichte
Lesen Sie die ReNatour-Reiseberichte und Bewertungen! Erfahren Sie, wie unseren Kunden der Familienurlaub, Wanderurlaub, das Ferienhaus oder die Auszeit mit ReNatour gefallen haben.
Ihre Kundenmeinung: 10 Euro für Sie!
Sie waren mit ReNatour auf Reisen? Dann freuen sich andere Gäste über Ihre freie Meinung. Schreiben Sie ein paar Zeilen, wie es Ihnen gefallen hat. Besonders aussagekräftig wird Ihr Bericht mit ein paar Urlaubsfotos. Ihr Reisebericht ist uns bares Geld wert: Wir überweisen Ihnen 10 Euro und für jedes Foto gibt’s nochmal nen Euro dazu. Alternativ spenden wir den Betrag für Sie an das Kinderheim auf Korfu.
Was will man mehr?
Und dann: Ein Quartier schöner und interessanter als das andere und jeden Tag die Vorfreude auf ein delikates Abendessen. Kurz: Eine wunderschöne Wanderwoche Anfang September, von der wir heute noch schwärmen. Die Wander-App von ReNatour hat super funktioniert und uns sicher durch Berg und Tal der Walser des Val d’Ayas navigiert. Gerne wieder!
Urlaub DIREKT am Meer
Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Das Abenteuer unseres Lebens! Eine Familie die Natur liebt, ein Pferd, ein Anhänger ...
Oh was wir für einen Komfort hatten...den größten Komfort den wir uns vorstellen konnten. Zeit, Ruhe, Natur und zufriedene, glückliche und geerdete Kinder! Es war der absolute Wahnsinn! Unser Pferd Valney war so ein toller, rücksichtsvoller Kerl, die Landschaft der absolute Wahnsinn und die Art den Tag zu verbringen mit einem Pferd, einem Anhänger und nichts außer Natur war einfach unbeschreiblich entspannend und zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Es war ein so tolles Abenteuer das wir jederzeit weiterempfehlen können und niemals vergessen werden!
Wie sagte unser kleiner Sohn am letzten Tag - der Urlaub bekommt 12 von 10 Punkten!
Berge, Sonne, Nordalbanien
Familienfreundlich und entspannend
Mama Tochter Urlaub
Besser geht es nicht
Ein wunderbares Familienerlebnis!
Kurzer Reisebericht:
Tag 1: Anreise und Kennenlernen von Carolina. Tinne zeigte uns, wie wir in den kommenden Tagen unseren Esel pflegen, beladen und bei Bedarf verarzten können und machte mit uns eine kleine Proberunde. Wir fühlten uns willkommen und gut vorbereitet. Die erste Übernachtung war in einem gemütlichen Zimmer im Agriturismo Fattoria di Valentina. Das Abendessen bestand aus Tagliatelle mit Bolognese gefolgt von kaltem, in dünne Scheiben geschnittenen und marinierten Schweinebraten mit Pommes. Zum Nachtisch bekamen die Erwachsenen Panna Cotta und unser Kind ein Eis.
Tag 2: Unser Auto stellten wir am Eselhof ab, nachdem wir Carolina geputzt und bepackt hatten, ging es los. Wir entschieden uns für die landschaftlich schönere aber etwas längere Route zu unserer zweiten Unterkunft. Die Tour war wirklich schön, durch zwei lange und steile Anstiege aber auch anstrengender als wir gedacht hatten. Carolina durfte in der Fattoria di Libbiano im Ziegengehege übernachten, wir schliefen im Zelt (siehe unten: das war die schlimmste Nacht...). Wir wurden freundlich begrüßt und gleich mit gekühltem Wasser versorgt. Der Pool war hier sehr schön. Zum Abendessen gab es eine großartige Antipasti-Platte, zur Wahl dann Nudeln mit Bolognese oder mit Rucola-Pesto und Zucchini und zum Nachtisch die Wahl zwischen Eis, Panna Cotta und Tiramisu.
Tag 3: Schon beim Loslaufen begleitete uns Ciro, ein Hund von der Fattoria die Libbiano, er blieb den ganzen Tag bei uns. Der Weg führte viel durch den Wald und war schön schattig. Auch wenn sich der Aufstieg bis etwa zur halben Strecke wieder zog, war die Tour deutlich leichter als am Vortag, zum Schluss ging es viel bergab. Das La Landuccia erwies sich als relativ großer Agriturismo, hier waren viele Gäste. Der Pool hat uns hier auch sehr gefallen. Das Zelt war deutlich schöner als in der Nacht zuvor und stand in nächster Nähe zum schön schattig gelegenen Eselgehege. Carolina war hier evtl. ein wenig einsam, mehr als einmal hörten wir sie rufen. Das Essen bestand, wie der Wirt uns erzählte, komplett aus selbst produzierten Speisen, bis hin zur Salami und dem Wein. Nach einer großen und leckeren Antipastiplatte gab es zum dritten Mal Pasta mit Bolognese, als zweiten Hauptgang dann Hackbällchen in Tomatensoße mit Gemüse und zum Nachtisch die Wahl zwischen Panna Cotta, Tiramisu und Kuchen.
Tag 4: An unserem kürzesten Wandertag mit einem nur kurzen Anstieg auf dem letzten Kilometer gelangten wir schon kurz nach der Mittagszeit zum Agriturismo Le Selvole. Hier gibt es für die Esel nur einen sehr kleinen abgezäunten Bereich auf der Wiese ohne Schatten. Darauf hatte Tinne uns bereits an Tag 1 hingewiesen. Wir banden Carolina deshalb mit der langen Leine im Schatten an und führten sie erst abends nach dem Essen in ihr Gehege. Der Pool war ebenfalls schön. Zum Abendessen gab es zum ersten Mal keine Bolognese :-D Stattdessen Pasta mit Tomatensoße gefolgt von kaltem marinierten Schweinebraten mit grünen Bohnen. Als Nachtisch wurde uns ein Eis angeboten.
Tag 5: Auf dieser Tour begegneten wir zum ersten Mal außerhalb der Herbergen andere Menschen! Eine Familie kam uns mit Esel entgegen. Die Tour war mit ca. 7-8km wieder etwas länger und landschaftlich auch wieder sehr schön. Insbesondere das letzte Drittel führte bergauf, die Aussicht auf ihren eigenen Eselhof und ihre Eselfreunde veranlasste Carolina zu einem flotten Schritt - bis zu diesem Apfelbaum... Die kleinen Äpfelchen führten zum einzigen Mal auf der gesamten Tour dazu, dass wir Carolina nur mit großer Anstrengung dazu überreden konnten, weiter zu laufen. Während wir uns dann am Eselhof ein wenig wehmütig von Carolina verabschiedeten, schien sie sich aber zu freuen, wieder Zuhause zu sein.
Würden wir den Urlaub wieder buchen? Wenn man unseren Sohn fragt: Sofort! Aber auf jeden Fall wieder mit Carolina! Wir Eltern haben die Familienzeit, die Natur, das besondere Erlebnis mit dem Esel, das leckere Essen ebenfalls sehr genossen. Wir würden aber das nächste Mal gerne auf Übernachtungen im Zelt verzichten. Klar waren die Zelte mit richtigen Lattenrosten und Matratzen deutlich komfortabler als in einem typischen Campingzelt. Je nach Standort war es in diesen Zelten aber so hell, dass man auch ohne Licht lesen konnte. Ruhig wurde es erst, wenn die anderen Gäste auf den Bewirtungsterrassen sich zurückzogen. Die Wege zu den Toiletten waren etwas weiter, in Schlafsachen an speisenden Gästen vorbeilaufen ist komisch, wenn man nachts den Reißverschluss aufzieht, weckt das Geräusch die Familie gleich mit. Und so richtig alleine schläft man in diesen Zelten, die ja auch Löcher für den Stromzugang haben, nicht. Gerade in Zelt 1 hatten wir hunderte große Totenkäfer als Mitbewohner, sogar eine kleine Echse sahen wir unter eines der Betten flüchten. Hier hörten wir die gesamte Nacht das Gekrabbel, geweckt zu werden, weil ein Käfer über die Hand läuft ist auch nicht schön. Zum Glück war es in Zelt 2 und 3 bei weitem nicht so schlimm. Deshalb: Ja, wir würden sofort wieder mit Eseln wandern. Ja, wir hatten eine wunderschöne Zeit auf der Tour Libbiano. Nochmal würden wir aber nur buchen, wenn wir sicher wüssten, dass wir in richtigen Gebäuden schlafen.
Tolle Natur und Wanderung abseits der typischen Ziele
Die Natur ist sehr toll und kaum bewohnt (abgesehen von Teth, welches sehr gut besucht war, insbesondere viele Holländer). Mit den kürzeren Transfers und 2 Rundwanderungen ist der Typ der Reise nicht 100% wie Trekking, aber dennoch sehr ausgewogen und nicht minder schön. Man trifft auch einge andere (kleinere) Gruppen, welche die Tour gleich laufen und denen man dann abends in der Pension wiederbegegnet, wir hatten und direkt am ersten Tag mit einem englischen Pärchen befreundet und sind relativ viel der Strecke miteinander gelaufen und haben abends gemeinsam Karten gespielt :-)
Die Berge und Natur selbst sind sehr toll. Ähnlich der höhrern Alpen und sehr dünn besiedelt. Nur 2 kleinere Straßen führen in den abgelegenen Teil Albaniens, was das sicher begünstigt (die Fahrten erinnern auch eher an Lateinamerika als an Europa - wir fanden das aber authentisch und trägt zum Charakter der Reise bei). Die Tour mit dem Boot ist ebenfalls sehr schön und man entschwindet entspannt vom Alltag in die Berge. Für uns immer eine schöne Art und Weise zu entschleunigen und in den Urlaub einzutauchen (nicht wortwörtlich ;-) ).