Eselwandern in Frankreich - Provence - Südalpen
- Ein unvergessliches, tierisches Erlebnis
- Traumhafte Täler und wunderschöne Almen
- Leckere Vollverpflegung in kleinen Unterkünften
- Gepäcktransport durch die Esel
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Eselwanderungen - Individuelles Eselwandern in Frankreich
Die Esel sind zärtlich und neugierig, haben eine ausgeprägte Persönlichkeit und ihren eigenen Geschmack. Sie lieben die Gemeinschaft mit Menschen, besonders die mit Kindern, die sie auf Eselwanderungen zum Weiterlaufen anregen, ohne dass es mürrische Gesichter gibt. Ein wenig eigensinnig können sie manchmal schon sein, unsere faszinierenden großen Freunde mit lustigen Namen wie Bambou, Isis, Kaya, Gaston oder Lola.
Doch meist kann man ihren Starrsinn mit einer kleinen Leckerei leicht besiegen. Da die ausdauernden Esel auf den Wanderungen das Gepäck tragen, können Sie die Berge auf dieser Eselwanderung unbeschwert erklimmen. Außerdem haben Sie auf Eselwanderungen immer einen Wanderführer dabei: Die in der Gegend geborenen Esel kennen jeden Stein, jede Kurve der Wanderroute!
Die Alpen des Mercantour beim Eselwandern entdecken
Dank des unermüdlichen Einsatzes der Mitarbeiter des Parc du Mercantour und der engagierten Bewohner dieser bis auf 3.000 m reichenden Bergregion können Murmeltiere, Gämsen, Steinböcke und Mufflons dort ungestört leben. Wer Glück hat, wird beim Eselwandern auch den Steinadler kreisen sehen. Seit einiger Zeit haben sich Wolf und Luchs wieder angesiedelt. Wer weiß, vielleicht kann man auf einer Eselwanderung einen der scheuen Waldbewohner sogar aus der Ferne beobachten. Das nahe Mittelmeer macht das Klima der See-Alpen mild und das Wandern zum Genuss. Der frische Alpenwind sorgt auch an einem heißen Sommertag für Abkühlung beim Eselwandern in Frankreich. Wer eine familienfreundliche Reise mit Tieren sucht, ist hier genau richtig.
Familienfreundliche Eselwanderung
Beim Eselwandern werden die Wanderer am Morgen des ersten Wandertages begrüßt und in den Umgang mit Ihrem Esel eingeführt (meist in Englisch). Vor der ersten Wanderetappe bekommen Sie eine Karte, eine schriftliche Schilderung Ihrer Tour und weiteres Informationsmaterial ausgehändigt. Bei den Tagesetappen der Eselwanderung überwinden Sie jeweils Anstiege von 400-600 m. Zur Übernachtung kehren Sie täglich in eine andere liebevoll gepflegte Herberge ein. Die Gastgeber legen großen Wert auf qualitativ hochwertige Verpflegung mit regionalen Produkten. Die abwechslungsreichen Lunchpakete mittags und die mehrgängigen Menüs am Abend, mit kräftigem Landwein und Käse oder selbstgebackenem Kuchen als Nachspeise, sind ein Genuss für den hungrigen Magen eines jeden Wanderers. Wenn Sie möchten, können Sie die Tour auch ohne Esel machen und Ihr Gepäck mit dem Auto transportieren lassen.
Weitere Wanderungen für Familien & Reisen mit Tieren
Nicht nur in Frankreich, sondern auch in Italien warten freundliche Esel darauf, mit Ihnen die touristisch unerschlossenen Abruzzen zu entdecken, und durch unberührte Natur zu wandern. Infos zu den Wanderungen finden Sie unter Eselwandern in den Abruzzen.
Genug gewandert, aber noch mehr Lust auf Urlaub mit Tieren? Dann genießen Sie die Planwagenferien in den Vogesen, bei der Sie selbst Kutscher, Stallbursche und Fahrgast sind!
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1.Tag: Individuelle Anreise
Individuelle Anreise nach Villeplane bis ca. 19 Uhr und Übernachtung in einer Ecolodge.
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2.Tag: Erkundungstour um Villeplane
Nach der Ausführlichen Anweisung und nachdem Sie am Morgen Ihren Esel kennengelernt haben und Ihnen alle Handgriffe gezeigt worden sind, brechen Sie zu einer Tour rund um Villeplane auf. Sie können zwischen dem Panoramaweg zum nahegelegenen Collet de la Cime und dem Pfad zum Belvedere der roten Daluis-Schlucht wählen. Beide Touren lassen Sie eine einzigartige Berglandschaft entdecken. Zurück in Villeplane wird der Esel versorgt und Sie können sich in der Ecolodge ausruhen.
Streckenlänge Collet de la Cime: 6 km, Höhenmeter: +320 m/-320 m, Gehzeit ca. 3 Std.
Streckenlänge Daluis Schlucht: 11 km, Höhenmeter: +525 m/-525 m, Gehzeit ca. 5 Std.
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3.Tag: Villeplane - St. Martin d´Entraunes
Auf einem uralten Weg, der die Bergdörfer seit eh und je verbindet, wandern Sie nach Saint-Martin-d’Entraunes. Durch diese etwas längere Wanderung mit tollem Panoramablick auf die Berglandschaft lernen Sie kleine Bergdörfer und schattige Wälder kennen. Im Bach können sich Große und Kleine an vielen Stellen wunderbar abkühlen. Sie übernachten in einem Berggasthof oder im Hotel in St. Martin d´Entraunes.
Streckenlänge: 14,5 km, Höhenmeter: +680 m/-880 m, Gehzeit ca. 6 Std. -
4.Tag: St. Martin d´Entraunes – Entraunes
Heute wandern Sie auf einem Pfad mit dem vielsagenden Namen "Briefträgerweg". Und wirklich nutzten Postboten vor nicht allzu langer Zeit noch diese Verbindungspfade, um Briefe auch in entlegenen Dörfern zuzustellen Unterwegs sehenswert: die Felsen von Bramus mit ihrem spektakulären Wasserfall. Anschließend erreichen Sie einen Ort, von dem Sie einen schönen Blick ins Tal haben und der sich ausgezeichnet für ein Picknick eignet. Sie übernachten in einem Gasthof in Entraunes.
Streckenlänge: 13 km, Höhenmeter: +970 m/-750 m, Gehzeit ca. 6:30 Std.
Eine leichtere Variante (+870 m/-660m, 5:30 St. 10 km) ist auch möglich -
5.Tag: Entraunes - Estenc
Von Entraunes aus steigen Sie langsam bis zu einem kleinen Stausee auf. Weiter geht es über Stege, mit deren Hilfe Sie die Wildbäche von Garréton und d’Aiglière überqueren, bevor Sie an Wasserfälle gelangen, die sich als schöner Picknickplatz anbieten. Natürlich erhält auch Ihr treuer Esel eine Belohnung für seine Dienste! In Estenc angekommen, haben Sie am Nachmittag Zeit für einen Spaziergang rund um das Plateau von Estenc und zum Alpen-Garten. Sie übernachten in einem Berggasthof in Estenc.
Streckenlänge: 7 km, Höhenmeter: +530 m/-0 m, Gehzeit ca. 3 Std. -
6.Tag: Estenc - Refuge Col de la Cayolle
Im Herzen des Nationalparks kommen Naturfreunde voll auf ihre Kosten: Majestätische Lärchenwälder, herrlicher Weitblick von den Pässen und Täler mit vielerlei Gesteinsarten erwarten Sie. Geduldige Beobachter treffen Murmeltiere und entdecken Steinadler hoch oben am Himmel. Sie übernachten in der Berghütte Refuge Col de la Cayolle.
Streckenlänge: 7 km, Höhenmeter: +590 m/-0 m, Gehzeit ca. 4 Std.
Vom Refuge aus können Sie noch den Tête de la Gipière (2.626 m, 1,5 Std.) besteigen. Eine schöne Wanderung für die ganze Familie! Der Esel macht derweil eine verdiente Pause im Stall des Refuges.
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7.Tag: Zurück nach Villeplane (Col de la Cayolle - Estenc)
Das Beste kommt ja bekanntlich am Schluss. Heute wandern Sie über mit Enzian, Stiefmütterchen, Astern und Orchideen bedeckte Alpenwiesen zu den beeindruckenden Eiszeitgebirgsseen von Allos, Les Garrets und La Petite Cayolle. Die Landschaft ist hier mit Steingletschern und Gebirgsseen übersät. Der Blick vom Pas du Lausson auf den größten eiszeitlichen Gebirgssee Europas, den Lac d´Allos, ist unvergesslich. Leider wird es schon bald Zeit, sich von der grandiosen Landschaft und den inzwischen ans Herz gewachsenen Eseln zu verabschieden.
Streckenlänge: 13 km, Höhenmeter: +410 m/-970 m, Gehzeit ca. 6 Std.
Die Wanderung endet in Estenc gegen 17 Uhr. Von dort werden Sie mit dem Auto abgeholt und zurück nach Villeplane oder zum Bahnhof Entrevaux gebracht. Ankunft in Villeplane/Entrevaux gegen 19 Uhr. Es ist empfehlenswert, noch eine Nacht in Villeplane zu verbringen.
Routenverlauf vorbehaltlich v.a. wetterbedingter (kurzfristiger) Änderungen.
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1.Tag: Individuelle Anreise
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Besondere Hinweise
- Die Tour ist als individuelle Tour konzipiert. Das heißt, Sie wandern nicht in einer Gruppe, sondern mit den von Ihnen mit angemeldeten Personen.
- Erfahrung im Bergwandern ist erforderlich (Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kenntnis der Wetterzeichen).
- Pro Familie/Kleingruppe ist 1 großer Esel für den Gepäcktransport vorgesehen. Der Esel kann maximal 40 kg Gepäck tragen, das vor Ort auf 2 Packtaschen (ähnlich Seesäcken) verteilt wird. Die Packtaschen werden vor Ort gratis verliehen.
- Die Wanderung ist auch ohne Esel möglich; das Gepäck wird dann mit einem Auto transportiert.
- Die Station am Col de la Cayolle ist im Mai, Juni und ab September geschlossen. Die letzte Übernachtung ist nochmals in Estenc vorgesehen.
- GPS-Daten vor Ort auf Anfrage erhältlich
Unterkunft und Verpflegung- Einfache, aber gepflegte Unterkünfte mit Gemeinschaftszimmern und Gemeinschaftsdusche/WC. Familien ab 3 Personen erhalten bei Verfügbarkeit ein eigenes Zimmer (außer Refuge de la Cayolle). 2 Personen können gegen Aufpreis ein Doppelzimmer buchen (vorbehaltlich Verfügbarkeit, nicht möglich im Refuge de la Cayolle).
- Handtücher und Hüttenschlafsack bringen Sie bitte selbst mit.
- Vollverpflegung mit Frühstück, Picknick-Lunch und Abendessen mit Tischwein. Sie können auch vegetarische, vegane oder glutenfreie Verpflegung bestellen (bitte bei Buchung unbedingt mitteilen).
Für Kinder- Die Wanderung ist für lauffreudige, wandererfahrene Kinder ab 6 Jahren geeignet.
Haustiere- Das Mitbringen von Haustieren ist nicht möglich
Klima- In Folge der Höhenunterschiede und der Länge des Nationalparks Mercantour von rund 80 km ist das Klima sehr unterschiedlich. Die Gipfelregion ist noch tief verschneit, wenn im unteren Roya-Tal die Obstbäume blühen. Generell sind die Winter zwar spürbar milder als in den Zentralalpen, aber die Wandersaison beginnt auch erst im Mai/Juni. Dann halten sich Gämsen, Mufflons und Steinböcke noch in tieferen Lagen auf und sind weniger scheu. Dafür ist die Flora im Juli und in der ersten Augusthälfte am schönsten.
Anreise- Mit dem Zug: Anreise nach Nizza, Fahrzeit z.B. ab München ca. 15 Std., ab Frankfurt ca. 10,5 Std., ab Hamburg ca. 17 Std. Von dort weiter mit dem Bus nach Guillaumes oder mit der Bahn nach Entrevaux. Autotransfer von Guillaumes (ca. 20 min.) bzw. Entrevaux (ca. 45 min.), gegen Aufpreis (bis 8 Personen). Da der Bus ab Guillaumes am Abreisetag bereits um 7 Uhr morgens startet, ist für die Rückreise der Zug ab Entreveaux empfehlenswert. Detaillierte Informationen finden Sie auf Weiterreise ab/bis Nizza nach Villeplane.
- Mit dem Auto: Anreise bis Villeplane, Fahrzeit z.B. ab München ca. 10 Std. (ca. 967 km), ab Stuttgart ca. 10 Std. (ca. 900 km), ab Hamburg ca. 15 Std. (ca. 1470 km). Parkmöglichkeiten in Villeplane sind vorhanden.
- Mit dem Flugzeug: Flug nach Nizza, weiter mit dem Bus (siehe Anreise mit der Bahn) Klimabewusst reisen: Fliegen Sie atmosfair!
Gern sind wir Ihnen bei der Planung der Anreise behilflich. Weitere Informationen lesen Sie bitte unter Anreise.
Reisebücher -
Leistungen
- 6 Übernachtungen in Mehrbettzimmern mit Gemeinschaftsdusche/WC
- 6 x Vollverpflegung inklusive Picknick-Lunch und Tischwein
- Gepäcktransport durch 1 Esel pro Familie/Kleingruppe
- Einweisung und Tourenbeschreibung
- Telefonnummer für Notfälle unterwegs
- Digitale Reiseunterlagen in der ReNatour-Reiseapp
Saison 01.06. - 30.09.2023 Wanderwoche pro Person Erwachsene 780 € Kind (3-12 Jahre) 670 € Zusatznacht im Mehrbettzimmer mit Halbpension in Villeplane, pro Person Erwachsene 65 € Kind (3-12 Jahre) 55 € Preis berechnen- Teilnehmerzahl: mind. 2 Personen, empfohlenes Mindestalter: 6 Jahre
- Doppelzimmer mit Bettwäsche und Handtüchern außer im Refuge de la Cayolle auf Anfrage. Aufpreis 80 € pro Person für 6 Nächte.
- Aufpreis für einen zweiten Esel: 70 € pro Tag
- Transfer nach/von Villeplane ab/bis Entrevaux Bahnhof: 60 € pro Strecke (bis 8 Pers.), ab/bis Guillaumes (Bus): 30 € pro Strecke (bis 8 Pers.)
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Bildergalerie
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Reiseberichte
Eine wunderbare Woche
Michael M.26.07.2023Wir waren mit unseren Kindern (10 und 13) eine Woche im Parc de Mercantour mit dem Esel wandern. Es war ein wunderbares Erlebnis, besonders genossen haben wir die ursprünglichen Wanderwege, die vielen Schmetterlinge, Blumen und die Ruhe, die wir in dieser Zeit empfinden konnten. Vielen Dank für die Möglichkeit, dieses für uns unbekannte Stück Frankreich kennenlernen zu dürfen; für jeden Wanderer absolut sehenswert.Eselwandern in den französischen Alpen
Senta S.13.07.2023Mit einem Esel zu wandern ist eine tolle und besondere Erfahrung. Es sind ganz liebevolle und intelligente Tiere. Wir haben die Zeit sehr genossen und werden sicher noch gerne an diese Reise zurück denken.Wandern mit Esel
Gregor J.07.08.2022Wir hatten eine tolle Zeit im Parc du Mercantour mit unserem Esel (Coane). Der Nationalpark ist touristisch weitgehend unerschlossen, was dazu geführt hat, dass wir bei den Wanderungen teilweise niemandem begegnet sind - erst abends in der jeweiligen Auberge. Die Zimmer sind sehr einfach, meistens aber völlig in Ordnung. Das Essen gut und ausreichend. Das Wandern mit dem Esel ist nicht unanstrengend, weil es sich um große, kräftige Tiere mit eigenem Charakter handelt und weil es (im Sommer 22) sehr heiß war. Trotzdem hat es Spaß gemacht und war ein besonderes Erlebnis. Abschiedstränen meines Sohnes bei Abgabe des Esels inklusive.Atemberaubende Natur - einmaliges Erlebnis
Franziska K.14.07.2022Sehr gut durch organisierte Reise. Wir haben uns allzeit willkommen und wohlgefühlt.
Richtige schöne Unterkünfte in wunderbarer Umgebung mit so herzlichen Gastgebern. Auf der gesamten Wanderungen waren wir außer mit den zweiten Eselwanderern vollständig für uns alleine. Nur am letzten Tag sind wir ein paar wenigen Wandern begegnet. Unberührte, wunderschöne Natur. Jeden Tag andere Eindrücke und Landschaften. Die Gegend ist einfach nur weiterzuempfehlen und wohl noch absoluter Geheimtipp! Wir waren im Juli dort, wo alles wunderbar blüht und die Schmetterlinge, um einen herumschwirren. Murmeltiere, Gämse und Steinböcke konnten wir am letzten Tag auch bewundern.
Die ersten Tage mit unserem Esel waren nur etwas schwerfällig und es ging vor allem bergauf nur stockend voran. Es ging Tag für Tag jedoch besser und wenn der zweite Esel ein Stück vor uns hergelaufen ist, ging es einwandfrei.
Unser Esel war aber absolut zuverlässig, lieb und trittsicher.
Ein wunderbares Erlebnis diese tolle Natur gemeinsam mit einem Esel zu erleben. Man entschleunigt, lernt zur Ruhe zu kommen und einfach mal stehen zu bleiben, wenn es eben mal so sein soll.
Die Wegstrecken sind teilweise anspruchsvoll aber mit ein bisschen Basiskondition absolut machbar.Esel Trecking in den französischen Seealpen mit Hunden
Hans-Joachim W.03.07.2022Nachdem wir Villeplane über eine wirklich atemberaubende Strecke mit dem Auto erreicht hatten, wurden wir sehr herzlich empfangen.
Unsere beiden Hunde Mona, ein Golden Retriever, und Asterix, ein Labrador, konnten sich in und um die Unterkunft frei bewegen und verstanden sich auch gleich gut mit den anderen Hunden im Dorf. Laura und Nicolas waren wirklich tolle Gastgeber in der Ecogite. Am folgenden Morgen erfolgte dann das Eselseminar, bei dem alles vom richtigen Packen, über Eselpflege bis zum richtigen führen des Esels erklärt wurde. Dann bekamen wir unsere 26 jährige Eselin Olympe, die speziell ausgesucht wurde weil Sie keine Probleme mit Hunden hat und los ging es zum ersten 6 km langen Marsch rund um Villeplane. Da wir mit den Hunden nicht in den Nationalpark durften wurde für uns eine spezielle Tour geplant. Am zweiten Tag gings dann zu einer 10 km Wanderung durch den Gorges de Daluis, nachdem wir morgens 30 Minuten lang unsere Olympe mit Unterstützung aller möglichen Bewohner in der Koppel gesucht hatten. Ab dem dritten Tag startete dann die Wanderung über 3 Etappen. die Unterkünfte waren jedes mal wirklich super und die Wirte äußerst nett. Es war natürlich jedes mal ein Ereignis wenn wir mit dem Esel in bewohntem Gebiet auftauchten und sogar die Motorradfahrer, die es auf den Passstraßen reichlich gibt, haben jedes mal gewunken. Ich bin der Meinung dies ist eines der letzten Abenteuer die man in Europa erleben kann und die Natur war sowohl von den Pflanzen als auch auch von den Tieren her atemberaubend. Am Ende der Wanderung wurden wir dann der Verabschiedung von Olympe, mit Äpfeln und trockenem Brot, mit dem Auto abgeholt und konnten nochmals eine gemütliche Nacht in Villeplane verbringen.PresseberichteDas Wandern ist des Esels Lust
E. Hussendörfer / FREUNDIN16.03.2017Wie motiviert man seine vier Kinder dazu, im Sommer fünf Tage durch die Berge Südfrankreichs zu spazieren? Mit einem tierisch niedlichen Begleiter. So wie unsere Autorin Elisabeth Hussendörfer - Lesen Sie weiter im pdf!Der Klügere gibt nach - Mit einem Esel durch die Seealpen zu wandern, ist ein Hochgenuss
Outdoor von Katharina Hübner20.03.2009Zwischen zwei Eseln müssen wir uns entscheiden: Einem zartgliedrigen, fast schwarzen Pyrenäenesel und einem kräftigem Grautier mit langen Ohren wie im Bilderbuch, genannt Gideon. Den Ausschlag für die Entscheidung liefert, ohne es zu wissen, ein Journalist aus England........ (lesen Sie weiter im pdf!) -
typisch & regional
- Esel-Wanderung in Frankreich durch die imposante Bergwelt des Parc du Mercantour
- Übernachtungen in familiär geführter "Öko-Lodge" und kleinen Unterkünften, z.B. bei einheimischen Bergbewohnern, in kleinen Gasthäusern oder in einer gîte (Berghütte)
- Leckere Vollverpflegung: Frische Produkte aus dem eigenen Garten und regionale Produkte, z.B. Käse, Holzofenbrot und Fleisch aus der Region, Landwein, selbstgebackener Kuchen
naturverbunden & ökologisch
- Im Herzen des Nationalparks kommen Naturfreunde voll auf ihre Kosten
- Großartige Landschaft, einzigartige Berge, Ruhe und unberührte Natur
- Wanderung über verlassene Almen zum Gipfel des Col des Champs und grandiose Aussicht über die Hochtäler
- Mit dem ursprünglichen Leben und der Natur in Kontakt kommen
- Türkisfarbene Seen, die aus den Enzianwiesen hervorleuchten, imposante Gipfel mit seltenen Gesteinen und wildes Wasser in tiefen Felsschluchten
- Atemberaubende Ausblicke auf Europas größten Gebirgssee
- Wanderung voller Farben: Das Blau des Himmels spiegelt sich im klaren Wasser der Gebirgsseen und eine üppige Flora bedeckt die grünen Alpenwiesen: Niedrige Glockenblumen, Enzian, wilde Orchideen, Nelkengewächse, Stiefmütterchen und allerhand farbenprächtige Alpenblumen
- Autofrei mit Eseln unterwegs
- Ökologischer und tierfreundlicher Gepäcktransport durch Esel
- Auszeichnung mit dem "Esprit Parc National" für Produkte und Dienstleistungen, die sich für den Schutz der außergewöhnlichen Gebiete eines Nationalparks engagieren
- Einsatz für verantwortungsvollen, nachhaltigen Tourismus
- Einsatz für den Erhalt der Biodiversität sowie den Schutz und die Wertschätzung der Traditionen und der lokalen Lebensart
- Geschütztes Gebirge: In einer Höhe von 1200 bis 3000 Metern leben Murmeltiere, Gämsen, Steinböcke und Mufflons, Adler brüten und sogar Wolf und Luchs siedeln sich wieder an
- "Öko-Lodge": nach ökologischen Kriterien errichtetes Niedrigenergie-Haus, Bioseife im Nachfüllspender, Picknikgeschirr aus Mais, überwiegend fleischlose Verpflegungsangebote, Müllvermeidung, Solarkollektoren für Warmwasser, Papierlose Büroverwaltung, selbst-entwickelte Umwelt-Charta
- Reiseinfos vor Ort mit Infos über Fauna und Flora
- Geheimtipp-Wanderungen
- Abwechslungsreiche, frische Lunchpakete mittags und mehrgängige Menüs am Abend
- Vegetarische und vegane Essenswünsche können berücksichtigt werden
- Anreise mit Zug/Pkw möglich
fair für Sie & unsere Partner
- Unterstützung familiärer, sozialer und lokaltypischer Strukturen
- Hohe regionale Wertschöpfung
- Schaffung/Erhalt von Arbeitsplätzen
- Konstruktives Miteinander
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