Mit dem Rad von Leipzig nach Korfu

Nicolai bei der Ankunft auf Korfu

Nicolai ist im Frühsommer mit dem Zug von Leipzig nach Norditalien gestartet und von dort aus mit dem Fahrrad nach Ancona gefahren.

Dort stieg er mit seinen neuen Mitarbeiterinnen Maria und Verena in die Fähre, um seinen Zielort Korfu zu erreichen.

Aus Sicht des studierten Geographen ist das eine schöne Art, um eine Reise zu unternehmen. Allerdings hat er auch einige Monate Zeit die Insel kennenzulernen, denn er ist ab nächster Woche als Teamleiter für uns in der Villa KaliMeera tätig.

Nicolai, wie geht es dir auf der Insel?


Ich bin erstmals in Griechenland und auf Korfu. Es ist derzeit wunderschön – alles sehr grün und überall blüht es. Das ist für mich als Allergiker nicht ganz einfach, aber die Blumenpracht lässt auch das Niesen vergessen (lacht).

Ich habe schon ein bisschen mit dem Rad den Süden erkundet, wir waren beim Wandern und ich mag die hübschen kleinen Bergdörfer im Süden und Korfu-Stadt mit seinen verwinkelten Gässchen.

Im Gegensatz zum Leipziger Umland gibt es hier ein Mittelgebirge, das finde ich eine sehr abwechslungsreiche Landschaft.

Was hast du zurückgelassen, um den Sommer auf Korfu zu verbringen?

Leipzig ist meine neue Heimat, wo es mich nach meinem Geographie-Studium mit Schwerpunkt Umweltschutz und nachhaltigem Tourismus in Gießen, hinzog. Ich  mag die Stadt und war bis Anfang des Jahres als Fundraiser bei Greenpeace tätig. Diesen Job kann ich auch nach meiner Zeit auf Korfu wieder beginnen.

Zuvor habe ich bei den Ökolöwen, dem Umweltbund in Leipzig,  gearbeitet und auch umweltbildende Veranstaltungen und Seminare mit erarbeitet und gehalten.
Des Weiteren habe ich meine Band Garten Eden Parkverbot zurück gelassen. Hier eine Kostprobe ;).

Wie bist du auf ReNatour und den Job gestoßen?

Das war eher Zufall: Ich bin mal wieder auf das forum anders reisen gegangen und habe geschaut, was es an Jobs im nachhaltigen Tourismus gibt.

Da fiel mir die Stelle bei ReNatour auf und nachdem ich schon während meines Studiums  für ein Jahr in Südspanien studiert hatte, Südeuropa sehr mag und offen für neue Kontakte und andere Kulturen bin, habe ich mich umgehend beworben.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich persönlich?
In meinem Alltag versuche ich ressourcenschonend zu leben. Ich fahre kein Auto und lege alle meine Wege am liebsten mit dem Fahrrad zurück. Wenn ich auf Reisen bin, erreiche ich meine Ziele am liebsten auf dem Landweg.

Es ist schön zu sehen, wie sich die Landschaft und die Natur verändern.

So kann man besser Ankommen und erlebt häufig auch schon viel. Am liebsten mache ich Wander- oder Fahrradurlaub. Bei meiner Anreise zur Villa Kalimeera konnte ich das so perfekt kombinieren.

Was hast du für deinen Sommer auf Korfu für Ziele?
Besonders auf neue Begegnungen und das Team freue ich mich, das sehr nett und  hilfsbereit ist. Ich möchte gerne die Kultur und die Gegend unseren Gästen näherbringen und in der Villa KaliMeera habe ich schon eine Gitarre entdeckt.

So kann ich meiner Leidenschaft für Musik nachkommen, da ich hier sicher bei Lagerfeuer ein bisschen mit den Gästen klimpern und singen kann. Was mich besonders freut – wir haben jetzt eine Kooperation mit einem Fahrradverleih und freitags wollen wir für die Gäste Touren anbieten.

Nicolais Freundin Maria arbeitet in diesem Sommer ebenfalls als Kinderbetreuerin mit Verena im Team der Villa KaliMeera.
Wir wünschen allen eine gute Zeit auf Korfu!

Weitere Teammitglieder der Villa KaliMeera:

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