Zigeunerwagenferien: Planwagen-Urlaub in den Vogesen
Im Planwagenurlaub nehmen Sie die Zügel selbst in die Hand! Genießen Sie Ihre Ferien mit einer Prise Abenteuer und erleben Sie die Vogesen im 1-PS-Tempo. Zigeunerwagenferien in Frankreich sind ideal für Familien mit Kindern, für Paare oder Freunde, die ein paar unbeschwerte Tage mit Pferd und Planwagen in der Natur verbringen möchten.
- Eine Woche auf dem Kutschbock mit 1 PS
- Landestypisches Essen bei den Gastfamilien
- Ruhige, gutmütige Pferde
- Wunderbare Rastplätze in der Natur
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Planwagenurlaub in Frankreich - Die Vogesen im 1 PS-Tempo im Zigeunerwagen entdecken
Ferien im Planwagen mit Pferden - ein unvergesslicher Urlaub nicht nur für Kinder! Verschiedene Routen (ca. 10-15 km pro Tag) führen im Zigeunerwagen am Rande der Vogesen durch herrliche Wälder, vorbei an romantischen Dörfern, an Bächen entlang und über stillgelegte Eisenbahnlinien. Die Pferde wurden speziell ausgesucht und trainiert. Trotz ihrer Größe sind es ruhige, gutmütige Tiere und Sie werden den Umgang mit Ihrem Pferd schnell lernen.
Reisen im Pferdewagen in Frankreich - Planwagen selber fahren im Vogesen- Urlaub
3 Wagenmodelle sind für Ihren Planwagenurlaub in den Vogesen im Einsatz: Der klassische Zigeunerwagen aus Holz ist mit 4 Schlafplätzen inklusive Bettwäsche, einem Kleiderschrank, Licht, einer Kochgelegenheit, Koch- und Essgeschirr und einer Essecke, die für die Nacht zum Doppelbett umgebaut wird, ausgestattet. Der kleine Kühlschrank und die Heizung werden auf den jeweiligen Stationen mit Strom versorgt. Die festen Holzgehäuse machen die Wagen auch im Frühjahr und Herbst zu einem gemütlichen rollenden Feriendomizil. Bei Buchung eines Holzwagens können Sie gerne ein Fahrrad mitbringen und damit von Ihrem jeweiligen Standort aus Touren unternehmen. An den Holzwagen befindet sich jeweils ein Fahrradaufhänger für ein Fahrrad.
Das rote Wagenmodell bietet mit einer großzügigen Essecke, die zum Doppelbett umgebaut wird, und zwei Klappliegen ebenfalls Platz für bis zu 4 Personen. Dank der Leichtbauweise mit einer Plane ist dieser Wagen - ausgestattet mit Licht, Regalen sowie Heizung und einem kleinen Kühlschrank (Stromversorgung auf den Stationen) - besonders einfach zu steuern. Die Küche ist außen am Wagen angebracht, und bei Regen kocht man im geräumigen Vorzelt. Bei diesem Modell sind eigene Schlafsäcke mitzubringen.
Der Planwagen (bis 7 Personen) dient lediglich als Transportmittel. Die komplette Campingausrüstung muss selbst mitgebracht werden und man übernachtet im eigenen Zelt, das problemlos auf allen Stationen aufgestellt werden kann. Der Wagen hat eine verschließbare Plane und einige Staukästen fürs Gepäck.Mit dem Pferdewagen im Schritttempo aus der Krise
Mit Ihrer Buchung unterstützen Sie die strukturschwache Region um Fontenois-la-Ville! Vor etwa 30 Jahren entwickelte das kleine Dorf ein Tourismuszentrum mit Restaurant und Pferdewagentouren, um zusätzliche Einkommen für die Gemeinde zu schaffen. Die Gegend im Süden der Vogesen ist von Abwanderung und einem Rückgang der Infrastruktur betroffen, gleichzeitig bietet die Region eine schöne Natur mit idyllisch gelegenen Dörfern. Das mutige Gemeindeprojekt von Fontenois stützt sich außerdem auf die Gastfreundschaft der Bewohner rund um das Dorf. Einige Übernachtungsstationen sind bei Bauernhöfen und privaten Anbietern eingerichtet: für Urlauber eine einmalige Chance, einen authentischen Kontakt mit Einheimischen zu erhalten!
Weitere Reisen mit Tieren
Schalten Sie noch einen Gang zurück und gehen zu Fuß, ohne PS, dafür in eseliger Begleitung. Der Esel ist ein netter Wandergefährte, der Sie auch als Lastenträger unterstützen wird. Infos finden Sie unter Eselwandern in den Abruzzen und Eselwandern in den französischen Südalpen.
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Auf Tour
Am ersten Tag reisen Sie zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr in Fontenois-La-Ville an. Am gleichen Tag wird noch die Route besprochen, der Zigeunerwagen erklärt und es findet eine erste Einführung in das Ein- und Ausspannen des Zugpferdes statt. Sie übernachten in Ihrem Wagen auf der Station. Die Station hat ein Restaurant.
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Zigeunern von Ort zu Ort
Am Morgen des zweiten Tages findet der zweite Teil der Einweisung statt. Sie lernen die Pferdepflege, das Anlegen von Geschirr und Zaumzeug, das Anspannen an den Wagen und vieles mehr. Wenn alles klappt, geht es los! Sie "zigeunern" von Ort zu Ort über sanfte Hügel und Täler am Rande der Vogesen. Sie fahren meist auf Feldwegen oder wenig befahrenen Nebenstraßen und übernachten auf speziell vorbereiteten Standplätzen oder Bauernhöfen, wo Ihnen sanitäre Anlagen zur Verfügung stehen. Das Pferd können Sie über Nacht auf die Weide oder in den Stall bringen. Die letzte Nacht verbringen Sie dann wiederum im Wagen auf der Ausgangsstation in Fontenois-La-Ville.
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Abschied nehmen
Bis 08:30 Uhr können Sie den Wagen zurückgeben. Es heißt Abschied nehmen von Ihrem Pferd und dem Haus auf vier Rädern.
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Bei Freunden
Lassen Sie sich das landestypische Essen bei den Gastfamilien und den Einblick ins französische Landleben nicht entgehen. Bei den meisten Übernachtungsstationen ist es möglich, zu frühstücken und Abend zu essen.
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Auf Tour
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Besondere Hinweise
- Pro Wagen mind. 2 Erwachsene / pro Holzwagen und roter Wagen max. 4 Erwachsene bzw. 1 Familie mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern
- Mindestalter für Kinder 5 J.
- In der Nebensaison sind kürzere Touren (4-6 Nächte) auf Anfrage möglich.
- Das Gepäck inklusive Lebensmittel ist auf 100 kg pro Wagen beschränkt.
- Persönliche Anforderungen an Reisende: Vorkenntnisse im Umgang mit Pferden sind hilfreich. Jeder teilnehmende Erwachsene sollte körperlich in der Lage sein, das Pferd an- und auszuspannen, den Wagen zu lenken und die Fußbremse zu betätigen. Diese Reise ist für Personen mit Mobilitätseinschränkung nicht geeignet.
- Zum Umgang mit dem Pferd sehen Sie sich bitte unter VIDEO den Film zur Pflege und zum Aufzäumen des Pferdes an.
- Grundkenntnisse der französischen Sprache sind sehr empfehlenswert für die Einweisung in die Handhabung der Wagen und Pferde (Routenplan ist deutschsprachig).
- Aus organisatorischen Gründen ist eine Anreise am Ankunftstag bis 16:00 Uhr unumgänglich. Bei späterer Ankunft kann der Wagen erst am nächsten Morgen übernommen werden. Sollte aufgrund verspäteter Anreise der erste Teil der Einweisung nicht mehr am Ankunftstag erfolgen können, behält sich die Station aus Sicherheitsgründen vor, Sie erst einen Tag später nach erfolgter Einführung starten zu lassen. Die Strecke verkürzt sich dadurch um einen Tag. Die Rückgabe des Wagens am Abreisetag erfolgt bis 08:30 Uhr.
- Bei der Wagenübernahme ist eine Kaution von 300 EUR in bar zu hinterlegen, die bei termingerechter Wagenrückgabe und ohne Beanstandungen bzw. Mängeln an Wagen und Pferd zurückgezahlt wird.
- Eine private Haftpflichtversicherung ist im Reisepreis nicht enthalten.
Unterkunft und Verpflegung
- Holzwagen: 1 Doppelbett á 1,85 m x 1,25 m und 1 Stockbett mit zwei Schlafplätzen á 1,75 m x 0,5 m, der Wagen verfügt über Bettwäsche; roter Wagen: 1 Doppelbett á 2,20 m x 1,70 m und 1 Stockbett mit zwei Schlafplätzen á 1,82 m x 0,55 m, keine Bettwäsche vorhanden; Planwagen: keine Liegeplätze im Innenraum, daher bitte Zelte, Schlafsäcke und Schlafunterlagen für alle Mitreisenden mitbringen.
- Mahlzeiten: Die meisten Stationen bieten Frühstück und Abendessen gegen Vorbestellung (jeweils am Vorabend) an. Bestellung und Bezahlung vor Ort.
- Einkaufsmöglichkeiten: Es gibt während der Tour keine Möglichkeit mehr einzukaufen. Es ist empfehlenswert einige unverderbliche Vorratsprodukte wie z. B. Teigwaren, Reis oder gewisse Gewürze mitzubringen bzw. am Anreisetag einzukaufen. Frischprodukte bitte nur im begrenzten Maße mitnehmen; der Kühlschrank im Zigeunerwagen ist relativ klein und kann nur während der Nacht gekühlt werden.
Haustiere
- Die Mitnahme von max. 1 Hund pro Wagen ist gegen ein Reinigungsentgelt möglich (Zahlung vor Ort). Bitte bringen Sie eine Decke für Ihren Hund mit.
Klima
- Das Klima der Vogesen ist halbkontinental mit teils großen Temperaturschwankungen. Der Frühling ist in der Regel mild, obwohl er sich gelegentlich mit Schauern und Kältewellen wechselhaft zeigt. Die letzten noch verschneiten Gipfel der Vogesen und grünende Wiesen bilden zu dieser Jahreszeit einen herrlichen Kontrast. Im Mai ist die Blütezeit am schönsten und kündigt den nahenden Sommer an. Die Sommer sind warm und in der Regel trocken. Mit Regen muss trotzdem hin und wieder gerechnet werden. Der Herbst zeigt sich zumeist tagsüber bis Ende Oktober hinein mit angenehmen Temperaturen. Nachts kann es aber teilweise schon recht kühl sein. Die Winter sind kalt mit häufigen Schneefällen.
Anreise
- Mit der Bahn: Anreise bis Aillevillers, Lure, Vesoul oder Belfort, Fahrzeit z.B. ab München ca. 6,5 Std., ab Hamburg ca. 10 Std. Abholung von den verschiedenen Bahnhöfen auf Anfrage und gegen Aufpreis möglich.
- Mit dem Auto: Fahrt bis Fontenois-la-Ville, Fahrzeit z.B. ab München ca. 6 Std. (580 km), ab Stuttgart ca. 4 Std. (375 km).
Gerne sind wir Ihnen bei der Planung und Buchung der Anreise behilflich. Weitere Informationen lesen Sie bitte unter Anreise.
Reisebücher
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Leistungen
- 7 Übernachtungen im Pferdewagen (Holzwagen oder roten Wagen)
- Miete und Futter für das Pferd
- Standgeld auf den Übernachtungsstationen
- Einweisung
- Routenplan und ausführliches Infomaterial mit Tipps und Hinweisen zum Zigeunerwagenfahren und Auskünften über Einkaufsmöglichkeiten
- Bettwäsche bei Holzwagen
Preis pro Woche/Wagen
26.03.-01.04.20
02.04.-01.07.20
01.09.-25.10.2002.07.-31.08.20
Holzwagen 670 € 790 € 940 € Roter Wagen 630 € 730 € 840 € Planwagen 630 € 630 € 700 € Preis berechnen- Preis jeweils pro Wagen/Woche
- Pro Wagen mind. 2 Erwachsene / pro Holzwagen und roter Wagen max. 4 Erwachsene bzw. 1 Familie mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern
- Mindestalter für Kinder 5 Jahre
- Kürzere Touren in den Zeiträumen 26.03.-05.04., 16.04.-17.05., 10.09.-25.10.2020 auf Anfrage.
- Die meisten Übernachtungsstationen bieten auf Vorbestellung Frühstück und Abendessen an, Kosten in der Regel für Abendessen ca. 15 EUR pro Erwachsene, ca. 8 EUR pro Kind (bis 10 Jahre); für Frühstück ca. 6 EUR pro Person
- 10 EUR Reinigungsentgelt bei Mitnahme eines Hundes (zahlbar vor Ort)
- Bahnhofstransfer nach Fontenois la Ville ab/bis Aillevillers ca. 80 EUR, Lure ca. 150 EUR, Vesoul ca. 150 EUR, Belfort ca. 240 EUR (Preis insgesamt für Hin- und Rückfahrt für bis zu 9 Personen, zahlbar vor Ort)
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BildergalerieVideogalerie
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Reiseberichte
Unterwegs mit 1 PS
Andreas P.16.09.2019Wer die Natur und den Umgang mit Tieren liebt, ist hier genau richtig. Man taucht in die ländliche Atmosphäre Frankreichs ein und lernt die Mentalität und Gastfreundschaft kennen. Mit wenig Komfort aber trotzdem gemütlich fährt man auf den Landstraßen mit dem Zigeunerwagen und lernt die Eigenarten seines Zugpferdes kennen. Trotz ungewohntem Umgang hat man sich schnell an die Abläufe im Anschirren und Anspannen gewöhnt und bewältigt zusammen manch steile Auf- und Abfahrten. Die wechselnden Übernachtungsplätze bieten einen besonderen Reiz, man weiß nie, was einen erwartet. Wer das besondere Abenteuer liebt, ist hier genau richtig. Uns hat es sehr gut gefallen und wir werden es auch wiederholen. B & A aus der MarchWer die Natur und den Umgang mit Tieren liebt, ist hier genau richtig. Man taucht in die ländliche Atmosphäre Frankreichs ein und lernt die Mentalität und Gastfreundschaft kennen. Mit wenig Komfort aber trotzdem gemütlich fährt man auf den Landstraßen mit dem Zigeunerwagen und lernt die Eigenarten seines Zugpferdes kennen. Trotz ungewohntem Umgang hat man sich schnell an die Abläufe im Anschirren und Anspannen gewöhnt und bewältigt zusammen manch steile Auf- und Abfahrten.Die wechselnden Übernachtungsplätze bieten einen besonderen Reiz, man weiß nie, was einen erwartet. Wer das besondere Abenteuer liebt, ist hier genau richtig. Uns hat es sehr gut gefallen und wir werden es auch wiederholen. B & A aus der March
Das Pferd und wir!
Catherine L.20.08.2019Der wohl einfachste und tollste Urlaub, den ich je gemacht habe. Zu Dritt fuhren wir einen grünen Planwagen der fleißig von unserem lieben Kaltblut -Surprise- gezogen wurde. Wir haben die enge Verbindung zum Pferd und die Natur in vollen Zügen genossen: Am Wegesrand pflückten wir Blumen um unseren "Hippiewagen" zu schmücken. Unterwegs sammelten wir Früchte und verspeisten sie direkt. Auch halfen wir mal zwei Kälbchen oder einer kleinen Feldmaus über die Straße. Wir haben die Natur, die Ruhe, die Einsamkeit, das französische Bauerndorfleben, das Essen, die Sprache, das Wetter in uns aufgesogen und entschleunigt. Ein einmaliger Urlaub für natur- und tierverbundene Camper und Minimalisten. Wahnsinnig kostengünstig und unbeschreiblich schön!Der wohl einfachste und tollste Urlaub, den ich je gemacht habe.Zu Dritt fuhren wir einen grünen Planwagen der fleißig von unserem lieben Kaltblut -Surprise- gezogen wurde.
Wir haben die enge Verbindung zum Pferd und die Natur in vollen Zügen genossen: Am Wegesrand pflückten wir Blumen um unseren "Hippiewagen" zu schmücken. Unterwegs sammelten wir Früchte und verspeisten sie direkt. Auch halfen wir mal zwei Kälbchen oder einer kleinen Feldmaus über die Straße.
Wir haben die Natur, die Ruhe, die Einsamkeit, das französische Bauerndorfleben, das Essen, die Sprache, das Wetter in uns aufgesogen und entschleunigt.
Ein einmaliger Urlaub für natur- und tierverbundene Camper und Minimalisten. Wahnsinnig kostengünstig und unbeschreiblich schön!
Taiga läuft und läuft und läuft
Ilona H.17.08.2019Wir machten die 8-Tagestour. Schön: - unsere Stute Taiga war gutmütig, extrem motiviert, sensibel, starrköpfig, tiefenentspannt, verkehrstauglich: extrem liebenswert - 24/7 herrliche Luft/Sterne/Landschaft - ursprüngliche Dörfer - freundliche Gastleute (außer einem) - Singen auf dem Kutschbock ohne Handy, TV etc - Reduktion auf einfaches Leben mit verantwortungsreicher Arbeit - Gute und nette Einweisung Nicht so schön: - Die Steigungen waren mit dem Holzwagen für ein Pferd oft extrem (!) anstrengend, fast nicht zu schaffen, obwohl wir schoben. - In unseren Wagen regnete es rein. Fazit: Wir würden diesen Urlaub nicht mehr machen. Wir haben komplett abschalten können, allerdings evtl auf die Kosten Taigas. Ein Kompromiss könnte der rote Wagen sein. Er ist leichter (wasserdicht?).Wir machten die 8-Tagestour.Schön:
- unsere Stute Taiga war gutmütig, extrem motiviert, sensibel, starrköpfig, tiefenentspannt, verkehrstauglich: extrem liebenswert
- 24/7 herrliche Luft/Sterne/Landschaft
- ursprüngliche Dörfer
- freundliche Gastleute (außer einem)
- Singen auf dem Kutschbock ohne Handy, TV etc
- Reduktion auf einfaches Leben mit verantwortungsreicher Arbeit
- Gute und nette EinweisungNicht so schön:
- Die Steigungen waren mit dem Holzwagen für ein Pferd oft extrem (!) anstrengend, fast nicht zu schaffen, obwohl wir schoben.
- In unseren Wagen regnete es rein.Fazit: Wir würden diesen Urlaub nicht mehr machen. Wir haben komplett abschalten können, allerdings evtl auf die Kosten Taigas. Ein Kompromiss könnte der rote Wagen sein. Er ist leichter (wasserdicht?).
Riesige Hufe!
Serena T.09.08.2019Mein erster Gedanke war, bitte bloß nicht auf meinen Fuß treten. Tendress, unser Pferd, fasste schnell Vertrauen in uns und zeigte sich erfahren, zuverlässig und gutmütig. Wir haben viel miteinander erlebt: geschwitzt, gemeinsam gegen die riesigen stechenden Insekten gekämpft, gezogen, geschoben, geschrubbt, gechilled, und vieles mehr. All das haben wir mit unserer Company Familie erlebt, die wir auf Anhieb sympathisch fanden. Das war gut, denn man verbringt in diesen Urlaub die Zeit gemeinsam und muss sich gegenseitig helfen. Wenn man sich dann sympatisch ist und toll miteinander lachen kann, ist das natürlich super! Schön war es nicht, dass nicht auf allen Stopps alles Notwendige für die Pferde da war. Die Pferde hatten z.B. nicht immer Schatten auf der Koppel bei an die 40 Grad. Die Entscheidung für den roten Planagenwagen war gut, denn mit diesem hatten unsere Pferde schon genug zu ziehen. Auch war es toll, dass wir immer eine Seite komplett öffnen konnten und so z.B. Abends einen tollen Blick auf die Landschaft im Planwagen beim Essen und chillen genießen konnten. Die Woche war anstrengend, aber so ganz anderes und damit sehr geeignet, um einen freien Kopf zu bekommen. Die Natur war toll!Mein erster Gedanke war, bitte bloß nicht auf meinen Fuß treten. Tendress, unser Pferd, fasste schnell Vertrauen in uns und zeigte sich erfahren, zuverlässig und gutmütig. Wir haben viel miteinander erlebt: geschwitzt, gemeinsam gegen die riesigen stechenden Insekten gekämpft, gezogen, geschoben, geschrubbt, gechilled, und vieles mehr. All das haben wir mit unserer Company Familie erlebt, die wir auf Anhieb sympathisch fanden. Das war gut, denn man verbringt in diesen Urlaub die Zeit gemeinsam und muss sich gegenseitig helfen. Wenn man sich dann sympatisch ist und toll miteinander lachen kann, ist das natürlich super! Schön war es nicht, dass nicht auf allen Stopps alles Notwendige für die Pferde da war. Die Pferde hatten z.B. nicht immer Schatten auf der Koppel bei an die 40 Grad. Die Entscheidung für den roten Planagenwagen war gut, denn mit diesem hatten unsere Pferde schon genug zu ziehen. Auch war es toll, dass wir immer eine Seite komplett öffnen konnten und so z.B. Abends einen tollen Blick auf die Landschaft im Planwagen beim Essen und chillen genießen konnten. Die Woche war anstrengend, aber so ganz anderes und damit sehr geeignet, um einen freien Kopf zu bekommen. Die Natur war toll!Die Lust an 3 km/h
Sabine B.05.08.2019...ich dachte: ab 3. Tag bestimmt Langweile. Bei mir und den Kids. Falsch gedacht! Francoise (Büro, Reinigung) und Jacky (Pferd und Wagen) erklärten uns geduldig, einfuhlsam und gelassen,um was es geht. Ich spreche französisch, mein Mann ist groß und stark und wir 4 sind sehr pferdeaffin, da wir selbst welche haben. Zum reiten halt. In der Woche haben sich Handgriffe und Fahrerfahrung soweit entfaltet, dass wir gerade dabei sind, ein 3. Pferd anzuschaffen. Natürlich eingefahren... Also: Erfahrung im Umgang mit Pferden sowie Französischgrundkenntnusse sind sehr empfehlenswert. Und dann los. Am besten schaut einer nach Pferd und Weg, während der andere die Augen auf der Deichsel und den Fuß auf der Bremse hat. So wird man irgendwann eingelullt vom gleichmäßigen Klappern der Hufe, Klirren der Ketten, der langsam vorbei ziehenden Landschaft und Dörfchen. Und doch bleibt es spannend, da jeder Ubernachtungsort anders ist und man weiß nicht, was einen erwartet. Es wäre beeindruckend, entschleunigend und unvergesslichen für uns alle. Toll!...ich dachte: ab 3. Tag bestimmt Langweile. Bei mir und den Kids. Falsch gedacht! Francoise (Büro, Reinigung) und Jacky (Pferd und Wagen) erklärten uns geduldig, einfuhlsam und gelassen,um was es geht. Ich spreche französisch, mein Mann ist groß und stark und wir 4 sind sehr pferdeaffin, da wir selbst welche haben. Zum reiten halt. In der Woche haben sich Handgriffe und Fahrerfahrung soweit entfaltet, dass wir gerade dabei sind, ein 3. Pferd anzuschaffen. Natürlich eingefahren... Also: Erfahrung im Umgang mit Pferden sowie Französischgrundkenntnusse sind sehr empfehlenswert. Und dann los. Am besten schaut einer nach Pferd und Weg, während der andere die Augen auf der Deichsel und den Fuß auf der Bremse hat. So wird man irgendwann eingelullt vom gleichmäßigen Klappern der Hufe, Klirren der Ketten, der langsam vorbei ziehenden Landschaft und Dörfchen. Und doch bleibt es spannend, da jeder Ubernachtungsort anders ist und man weiß nicht, was einen erwartet. Es wäre beeindruckend, entschleunigend und unvergesslichen für uns alle. Toll!Presseberichte
Diese Trips sind einfach unvergesslich
Saskia S.21.06.2019Mit dem Pferdewagen reisen - weil man damit noch viel näher an der Natur ist als mit dem Wohnmobil. Lesen Sie weiter im pdf.Mit dem Pferdewagen reisen - weil man damit noch viel näher an der Natur ist als mit dem Wohnmobil. Lesen Sie weiter im pdf.Hoch auf dem grünen Wagen
Andrea S.03.06.2013Zwischen Bäumen und Gestrüpp steht sie. Caline. Beachtet uns in keiner Weise und macht auch keine Anstalten, uns zu folgen. Es gibt Wichtigeres: Gras fressen etwa.Lesen Sie weiter im pdfZwischen Bäumen und Gestrüpp steht sie. Caline. Beachtet uns in keiner Weise und macht auch keine Anstalten, uns zu folgen. Es gibt Wichtigeres: Gras fressen etwa.Lesen Sie weiter im pdfLust auf Campen
Christoph, B.09.05.2011...... Ein Leben wie im Kinderbuch. Mit der Zigeunerkutsche geht es im Schritttempo durch die traumhafte Landschaft der Haute-Saône am Rande der Vogesen. Für die Erwachsenen ist es die Entdeckung der Entschleunigung, für Ella und Martha eine aufregende Abenteuerreise, die sie gemeinsam mit ?ihrem? Pferd Lolita durchleben.......Lesen Sie den kompletten Artikel im pdf!...... Ein Leben wie im Kinderbuch. Mit der Zigeunerkutsche geht es im Schritttempo durch die traumhafte Landschaft der Haute-Saône am Rande der Vogesen. Für die Erwachsenen ist es die Entdeckung der Entschleunigung, für Ella und Martha eine aufregende Abenteuerreise, die sie gemeinsam mit ?ihrem? Pferd Lolita durchleben.......Lesen Sie den kompletten Artikel im pdf!Hoch auf dem Pferdewa-a-gen...
Wohnen U.15.09.2010Die Hufe klappern auf der Landstraße, der Wagen rumpelt, hinter uns klirren und scheppern Tassen und Besteck, die Achse quietscht und das Pferdegeschirr knarzt. Wir sind unterwegs mit einem Zigeunerwagen und merken bald, dass diese Art zu reisen einiges von uns abverlangt. Vor allem Geduld. Eine Zeit lang rennen die Gedanken ziellos voraus – wie ein junger, übermütiger Hund beim Gassigehen, den man ständig zurückpfeifen muss. Doch immer mehr passen auch sie sich dem geruhsamen Tempo an, nehmen schließlich auf dem Kutschbock Platz und fügen sich in die Langsamkeit. In holpriger Schrittgeschwindigkeit zieht die Landschaft vorüber, ändert sich schier unmerklich. Und doch machen bald waldige Hügel weiten Feldern Platz, aus der Senke am Horizont wächst in Zeitlupe ein Kirchturm hervor und weist wie ein Zeigefinger den Weg zum nächsten Dorf. Dort, ein wenig außerhalb, muss der nächste Rastplatz liegen, auf dem wir das Pferd ausspannen und unser Nachtlager aufschlagen werden. Wir sind ein ...Die Hufe klappern auf der Landstraße, der Wagen rumpelt, hinter uns klirren und scheppern Tassen und Besteck, die Achse quietscht und das Pferdegeschirr knarzt. Wir sind unterwegs mit einem Zigeunerwagen und merken bald, dass diese Art zu reisen einiges von uns abverlangt. Vor allem Geduld. Eine Zeit lang rennen die Gedanken ziellos voraus – wie ein junger, übermütiger Hund beim Gassigehen, den man ständig zurückpfeifen muss. Doch immer mehr passen auch sie sich dem geruhsamen Tempo an, nehmen schließlich auf dem Kutschbock Platz und fügen sich in die Langsamkeit. In holpriger Schrittgeschwindigkeit zieht die Landschaft vorüber, ändert sich schier unmerklich. Und doch machen bald waldige Hügel weiten Feldern Platz, aus der Senke am Horizont wächst in Zeitlupe ein Kirchturm hervor und weist wie ein Zeigefinger den Weg zum nächsten Dorf. Dort, ein wenig außerhalb, muss der nächste Rastplatz liegen, auf dem wir das Pferd ausspannen und unser Nachtlager aufschlagen werden. Wir sind ein wenig unsicher, welche Abzweigung die richtige ist, aber zum Glück gibt’s „Mozart“ – der unerschütterliche Veteran kennt die Strecke und beschleunigt etwas, als könne er schon das saftige Gras riechen, das ihn auf seiner Koppel erwartet. Auch wir haben Hunger. Von all der frischen Luft, der Aufregung und den vielen fremden Eindrücken. Sobald Mozart versorgt ist, schlagen wir unser Lager auf, machen ein Feuerchen am Seeufer und lassen uns die Würstchen schmecken, die wir unterwegs besorgt haben. Und als die Nacht hereinbricht, liegen wir auf unseren Decken und bewundern das Funkeln der Sterne, halten Ausschau nach Sternschnuppen, denken uns Geschichten vom Wilden Westen aus und freuen uns auf morgen, wenn Mozarts Hufe wieder wie ein Metronom den Takt unser Reise vorgeben. Bitte lesen Sie noch mehr im pdf (download)!Französisch Roulotte
4 S.11.03.2010Es hat schon was von Massentourismus, wenn sich 900 Kilo muskelbepacktes Pferd samt ebenso schwerem Zigeunerwagen in Bewegung setzen. Eine Woche lang schwankte Familie Kern damit durch das hügelige Département Haute-Saône. Klingt romantisch – aber vor Grillengezirpe und Lagerfeuer hat der liebe Gott den Schweiß gesetzt. Lesen Sie weiter im pdf!Es hat schon was von Massentourismus, wenn sich 900 Kilo muskelbepacktes Pferd samt ebenso schwerem Zigeunerwagen in Bewegung setzen. Eine Woche lang schwankte Familie Kern damit durch das hügelige Département Haute-Saône. Klingt romantisch – aber vor Grillengezirpe und Lagerfeuer hat der liebe Gott den Schweiß gesetzt. Lesen Sie weiter im pdf! -