Glückliche Kinder, glückliche Eltern!

    Petra S.
    30.05.2018
    Bei der Willkommensrunde Sonntag morgens im Garten hört man von fast allen Müttern und Vätern: "Wir sind hergekommen, um uns zu erholen und mal ein bisschen abzuschalten."


    Und genau das bekommt ihr hier: Hängematten im Riesengarten (bringt ein Buch mit!), die Kinder rennen durchs Gras, spielen auf dem zum Spielplatz umgebauten Boot Kapitän, besuchen die Ziegen und Hühner oder bauen eine Burg im Sandkasten. Wenns zu heiß wird (es gibt auf dem Gelände keine Bademöglichkeit), nehmt ihr euch einen der gratis bereitstehenden Bollerwagen und lauft ein paar Minuten die Straße hinunter zum Strand. Hier gibt es Restaurants, Supermärkte, und einen Hotel-Pool mit Kinderbecken, den ihr mitbenutzen dürft. Nehmt Badeschuhe für die Kinder mit, denn der Strand ist zwar aus Sand, aber um baden zu gehen, muss man über ein paar Meter Brot-dicker Steine.


    Wir waren im Mai da, und es war noch wunderbar ruhig, am Strand viel Platz, und auch die Temperaturen sind angenehm, immer so zwischen 20 und 25 Grad. Es war auch mal bewölkt, und an zwei Tagen hatten wir auch ein bisschen Regen (wir waren zwei Wochen lang da). Hat aber nicht weiter gestört, denn das Wetter schlägt dort sehr schnell wieder um. Der Wetterbericht für Korfu ist nur bedingt verlässlich, denn die Wetterstation steht in Kerkyra, und wenn es dort regnet, kann es im Honigtal sonnig sein. Die Wolken hängen sehr gerne mal an den Bergen fest, so dass schon zehn Kilometer weiter total anderes Wetter sein kann.
    Wir würden aber auf jeden Fall im Mai wiederkommen. Am Tag unserer Abreise (19. Mai) wurde es 30 Grad heiß!


    Zur Anlage selbst:

    Die Studios und Wohnungen Honigtal sind direkt auf dem Gelände. Das ist sehr praktisch, weil die Kinder morgens schonmal zum Buffet rennen können, wenn man sich nochmal umdrehen will. Das Gelände ist sicher, die Kleinen können dort nicht verloren gehen. Und: Das Babyphone (kann man sich dort leihen), hat auch noch Empfang, wenn ihr abends an der Bar noch einen Aperol Spritz trinken wollt.


    Die Betten haben Moskitonetze und zum Zudecken gibt es Wolldecken. Anders ist das im Haus Lefko. Es steht zwar direkt nebenan, hat aber einen anderen Eingang, andere Eigentümer, und eine andere Ausstattung. Die Wohnung, die wir hatten, war wesentlich größer als die "Wohnung Honigtal", aber nicht gemütlicher. Dort sind die Moskitonetze direkt an der Tür. Und der große Balkon war auch sehr nett für die Abende. Allerdings reichte das Babyphone nicht bis zur Bar ;)


    Das Team: Ihr seid so toll!

    Sehr sympathische und bemühte Leute, die sich um euer Wohlbefinden kümmern, und mit denen man sich super nett unterhalten kann. Jeder hat dort seine Aufgaben, Büro, Yoga, Kinderbetreuung. Und Dimitri, ein leidenschaftlicher Taucher und Boots-Freund, kommt hin und wieder, um etwas zu schreinern. Er spricht ein wenig englisch, fragt ihn mal nach dem Seehund, den er mal gerettet hat :)


    Was ich hier auch auf jeden Fall noch erwähnen muss, ist das Essen. Ich finde gar keine Worte, um diese Speisen zu beschreiben. Das ist sowas von lecker, dass einem alles andere danach fade vorkommt. Super vielfältig und saftig, alles Bio, Gemüse aus dem Garten, die Eier von den Hühnerdamen nebenan, einmal die Woche frische Pizza aus dem Steinofen, an einem anderen Tag gibt’s Fisch, und dann immer auch extra etwas für die Kinder und die Vegetarier. Und der Nachtisch! Oh Gott, ich hab so zugenommen! Ein Hoch auf das Küchenteam, und auch auf die jungen Leute an der Bar. Wir hatten so viele nette gemeinsame Abende, haben viel über das Inselleben erfahren, Videos vom korfotischen Osterfest gezeigt bekommen, und Sabena, die Enkelin der Eigentümer des Lefko-Hauses, spricht inzwischen fast fließend Deutsch und kümmert sich sehr gerne um die ganz Kleinen. Unser Rudi hat sie geliebt!


    Also, alles in allem eine tolle Zeit gehabt, ich hoffe, wir sehen uns wieder.
    Danke, und: Ta lème!