Uta - allez hu!
An den Rastplätzen drängelten sich unsere Kinder darum, wer Uta zuerst am Führstrick grasen lassen durfte, während wir Brot und Käse aßen. Nach der Pause folgte die zweite Teilstrecke, bis wir spätnachmittags, nach Tagesetappen zwischen 10 und 15 Kilometern, auf der Station ankamen. Dort wurden wir herzlich aufgenommen, zuerst wurde natürlich Uta versorgt, ehe wir für uns auf dem Campingkocher unser Abendessen kochten. Der Zigeunerwagen war mit allem was wir zufürsm Campen brauchten, einfach und zweckmäßig ausgestattet. Die Toiletten und Duschen auf unseren Stationen waren sauber und das Duschwasser heiß. Abends senkten wir den Tisch zur Liegefläche für drei ab, und unser Sohn schlief auf der auf halber Höhe eingehängten Liege.
Da man unterwegs wirklich nur frisches Brot beim fahrenden Bäcker kaufen konnte, waren wir sehr froh, dass Tamara von Les Granges Grillots anbot, Brot und Käse für uns zu besorgen, und wir bei Christine und Urs in Anjeux sowie in der ?Manufacture? ein reichhaltiges Frühstück mit herzlicher Unterhaltung genießen konnten.
Viel zu schnell kam der letzte Tag, an dem es in Strömen regnete und alle froh waren, als Fontenois-la-Ville in Sicht kam. Auch Uta erkannte, dass sie bald wieder auf ihrer Heimatweide stehen würde und gab nochmals alles. Obwohl wir jeden Tag eigentlich dasselbe Programm hatten, war dieser Urlaub sehr intensiv und eindrucksvoll. Ein schönes Erlebnis, an das wir noch lange zurückdenken werden!