Ostern auf Lanzarote

    Mandy M.
    30.04.2017
    Zusammen mit meinem Sohn verbrachten ich Ostern 2017 auf Lanzarote in einer anthroposophisch (sehr schönes Miteinander unter den Gästen) geführten Pension in Puerto del Carmen. Ein sehr touristischer Ort (ich möchte nicht wissen, wie es hier in der Hochsaison im Sommer ausschaut), der allerdings bei genauerem Hinsehen einige gute lokale Küchen sowie versteckte Badebuchten aufwies. Super war, dass Puerto del Carmen zentraler Ausgangspunkt für öffentliche Verkehrsmittel darstellte. Wir nutzten die Busse fast täglich um an die schönsten und (noch) unberührten Flecken Lanzarotes zu kommen. Wir besuchten den wohl schönsten Strand (Papagayo). Hier lohnt es sich früh zu starten und alle Buchten abzuwandern. Nachmittags ist Flut und einzelne Buchten sind nur noch über die Klippen erreichbar. Hier findet man klares Wasser und eine Menge Fische.
    Empfehlenswert sind auch die Sehenswürdigkeiten von Manrique und der Timanfaya Nationalpark.
    Ganz wunderbar war die Wanderung in den Vulkanen (leider erwischten wir einen sehr heißen Tag und hatten nirgendwo ein schattiges Plätzchen). Diese karge, farbenfrohe und ursprüngliche Landschaft war sehr beeindruckend.
    Ein besonderes Highlight hatten wir uns bis zum letzten Tag aufgehoben. Wir fuhren mit Bus und Fähre nach La Graciosa. Eine (fast) unbewohnte Insel mit tollen Stränden und Wanderwegen. Hier werden wir auf jeden Fall nochmal wiederkommen und länger bleiben.
    Die Woche ist leider wie im Flug vergangen aber wir kommen sehr gern wieder.