Verzaubert von der Küste des Cilento

    K. B.
    08.09.2014
    Schon die Ankunft in der Appartementanlage mare e sole im Cilento versetzt den Neuankömmling in eine entspannte italienische Gemütlichkeit. Antonella und ihr Mann empfangen die Gäste mit einem herzlichen Lächeln und einem freundlich beruhigenden "va bene" als Antwort auf unsere zweifelnden Blicke auf die engen Parkplätze. Das Meeresrauschen, der atemberaubende Blick über die ganze Bucht zwischen dem malerischen Fischerhafen San Marco und dem ursprünglichen Ort Santa Maria über die Amalfiküste bis nach Capri, ein Caffe latte auf der Terrasse direkt über dem Strand tun ein übriges für die totale Urlaubsentspannung. Wenn man abends barfuss über den Strand nach Santa Maria schlendert und dort Smalltalk mit dem Fischer in der Pesceria, dem Bäcker und seiner Frau, der besten der Welt wie auf einer selbstgemalten Auszeichnung im Geschäft zu lesen ist, und nicht zuletzt mit Antonio in der Vinothek macht, fühlt man sich in ein Italien zurückverstetzt das man vom Massentourismus schon erstickt geglaubt hat. Die Cilentoküste verzauberte uns sogar derart dass wir auf Anraten von Karin Kappes unseren geplanten Ausflug nach Capri gestrichen haben und stattdessen mit Karin einen Tagesausflug zu den Grotten von Palinuro unternommen haben. Wir haben es nicht bereut, die blaue Grotte von Palinuro ist mindestens genauso blau wie die von Capri dafür waren wir fast alleine dort. Aufregend vor allem für die Kinder waren unsere Tagesausflüge nach Pompeij und zum Vesuv und nach Sofatara. Kleiner Tipp: Am Sonntag fahren, damit man gegengleich zum Stau der Italiener unterwegs ist die am Wochenende aus Neapel an die Strände flüchten !