Eine Woche Glück in Glücksburg

    Hannelore K.
    22.10.2017
    Wo kann man Ferienglück besser finden, als in einer Stadt namens Glücksburg, sie muss natürlich an der Qstsee liegen ! Also starteten zwei Thüringer ( Großmutter mit 8-jähriger Enkeltochter) auf große Fahrt nach Schleswig Holstein. Im Feriendomizil angekommen, erfolgte eine freundliche Begrüßung durch die Hausmutter und schon konnten wir unsere wunderschöne Ferienwohnung beziehen. Es blieben keine Wünsche offen. Große helle Räume mit schönen Holzmöbeln, eine Küchenzeile mit allem, was man braucht und ein herrliches großes Bad waren für eine Woche unser Zuhause.


    Am nächsten Morgen erwartete uns ein Frühstücksbuffet mit herrlichen Sachen - frisch aus der Region. Wir haben dies wie auch die morgendliche Zeitung und die freundliche Ansprache durch die Gastgeber täglich auf`s Neue genossen.


    Das Gästehaus ist ja Teil des Energie-Erlebnisparks und so konnte meine Enkeltochter an den verschiedenen Stationen viele Aha - Erlebnisse zum Thema Energie sammeln. Durch den Leiter des Parks erfuhren wir interessante Dinge rund um das Thema Umwelt.


    Die nördlichste Stadt Deutschlands an der Flensburger Förde wurde dann von uns erobert. Die Ostsee Richtung Seebrücke erreicht man nach einer schönen Waldwanderung, zurück kann es dann wieder durch die schöne kleine Innenstadt zum Erlebnispark gehen. Wir waren im wunderschönen Schloss, das von Wasser umgeben schon eine Augenweide ist. Die Räume sind voll eingerichtet, bis zu den Gesinderäumen unter dem Dach. Das Motto der Erbauer " Gott gebe Glück mit Frieden " haben wir mit nach Hause genommen. Eine Schifffahrt nach Flensburg mit einem Bummel durch die Flensburger Innenstadt zeigte uns die Schönheit dieser Küstenlandschaft. Einen weiteren Ferientag verbrachten wir in Sonderburg / Dänemark. Auch hier war die Standwanderung bei herrlichem Sonnenschein der Höhepunkt. Das Sonderburger Schloss, die Innenstadt, die kleinen Läden, alles war sehenswert!


    Nun möchte ich vom deutsch - dänischen Apfelfest an der Seebrücke berichten. Große Segler erreichten unseren Strand, um die mit Pferdekutschen angelieferten Äpfel abzuholen - eine alte Tradition, wie man uns erzählte. Es wurde Apfelkuchen verspeist, meine Enkeltochter hat mit anderen Kindern Apfelsaft selbst herstellen dürfen ( am Stand von artefact, zum Frühstück gab es dann selbst gepressten Saft ) - ich habe aus dem Strandkorb den Schiffen nachgeschaut....


    Besonders schön waren unsere Wanderungen nach Holnis, einem Naturschutzgebiet, wie ich es so schön noch nicht erlebt habe. Wir konnten abwechselnd durch den Wald, dann wieder am Strand entlang wandern. Krabbensuppe im Fährhaus - Milchkaffee im Seglerheim.....


    Ich könnte noch vieles berichten, zum Beispiel von den netten Leuten, denen wir in dieser nördlichsten Stadt Deutschlands begegnet sind - es war einfach schön in Glücksburg.