Geteilter Urlaub - doppelte Freude (Teil 2)

    Daniel O.
    26.06.2017
    ACHTUNG: dieser Bericht ist rein subjektiv und erhebt nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit!
    Zur Reisesituation: wir (Frau, 3-jährige Tochter und ich, Mann) haben uns für eine zweiteilige Korfu-Reise im Schoß von Mutter ReNatour entschlossen. Eine Woche Honigtal im Norden, eine weitere Woche in der Villa Kalimeera im Süden.
    Hier nun die Fortsetzung zum Honigtal, das in Sachen Programm, Freundlichkeit, Essen und allem drumherum schon ordentlich vorgelegt hatte. Somit war für uns die Erwartung hoch: Kann die Villa Kalimeera da mithalten??
    Die Antwort ist einfach: JA! Wenngleich ich sagen muss, dass es nicht wirklich möglich ist, beide Standorte zu vergleichen, da beide ihre Vorteile haben und am Ende schlicht und ergreifend der persönliche Geschmack darüber entscheidet, wo es schöner ist.
    Deswegen ein paar Anhaltspunkte im Überblick. Vielleicht hilft es bei der Entscheidung.



    Das war besonders gut:



    Der Blick: WOW! Urlaub! Die Villa Kalimeera liegt auf einer Anhöhe und bietet einen wunderbaren Blick auf das nahegelegene Meer. Vor allem während des Essens konnten wir diesen traumhaften Ausblick genießen und haben ihn am Abreisemorgen wehmütig hinter uns lassen müssen.



    Der Strand: Lang, sehr lang und vor allem sehr schön. Zudem führt ein Teil des Corfu-Trails dort entlang, den wir gewandert sind, was sehr viel Spaß gemacht hat. Vor allem den tollen Blick von oben auf die Bucht haben wir genossen.



    Die Möglichkeiten sich mal "auszuklinken": die Anlage der Villa Kalimeera ist etwas verwinkelt, was den Vorteil hat, dass viele kleine Rückzugsorte auf einer großen Fläche verteilt sind. Also Buch schnappen und in einer der vielen Hängematten mal relaxen, während die Kleine das Kinderprogramm genießt. Ob Zauberwald, Hängemattenwald oder das "Observatorium" wir haben überall gut gelegen.



    Die Bootstour zur kleinen Bucht: zweifelsohne eines der Highlights überhaupt. Der kleine Strand, den wir anfuhren erweckte nicht nur ein Gefühl der Exklusivität, auch das flache Wasser war vor allem für die Kleineren ein echter Höhepunkt. Wir konnten gute 30 Meter ins Wasser laufen, das etwa bis zur Mitte des Schienbeins reichte. Schön auch: wir haben unsere Sonnenschirme INS Wasser gestellt und dabei unsere Wassermelone genossen. Toll.
    Besonders erwähnenswert ist auch Kapitän Leonidas. Warum? Einfach selbst erleben. So einen tollen Menschen kann man nicht in wenigen Zeilen beschreiben!



    Das Team und das Essen: Auch hier genügen wenige Worte um alles zu sagen: SUPER! TOLL! DANKE!
    Zum Vergleich der beiden Standorte:
    Wir wurden oft gefragt, haben viel darüber nachgedacht und sind der Meinung: selbst herausfinden. Beide ReNatour-Unterkünfte sind für sich mehr als empfehlenswert und bieten ganz eigene Highlights. Wir empfanden das Honigtal eher sinnvoll für Reisende mit kleineren Kindern, da man sie dort besser im Blick hat. Etwas größere Kids werden vermutlich mehr Spaß in der Villa Kalimeera haben, da die verstreuten Spiel- und Relaxecken ganz andere Möglichkeiten bieten. Das ist aber nur eine persönliche Einschätzung. Fakt ist: beide Unterkünfte sind ohne Zweifel eine Reise wert und wir sind uns sehr sicher: ReNatour wird uns noch öfter als Gäste empfangen? irgendwo? denn die Auswahl der Reiseziele sieht wirklich toll aus und das Konzept der nachhaltigen Familienreise ist ohnehin sehr gelungen.
    Danke, dass ihr das macht, liebes ReNatour-Team!