Reise mit Bahn und Fähre nach Korfu, Aufenthalt in Korfu

    Brigitta S.
    11.08.2015
    Unsere abenteuerliche Reise begann am Freitagnachmittag. Mit der Bahn fuhren wir nach Mailand, wo wir in den Nachtzug nach Bari umstiegen. Ich liebe Nachtzüge und auch mein Sohn schaute in die eindunkelnde Gegend bis ihm die Augen zufielen. Der Tag Zwischenhalt in Bari verbrachten wir mit einem Stadtbummel und Baden im Meer. In der Nacht ging es weiter mit einer riesen grosse Fähre. Am Sonntag in der Früh kamen wir in Korfu an. Wir wurden von einem Kleinbus abgeholt und zur Renaturasiedlung gebracht. Dort fanden wir alles schön für uns vorbereitet vor, ein Blatt mit der Angabe, wo unsere Wohnung sei und sogar mit einem kleinen Frühstück auf dem Tisch und Kühlschrank. Zuerst legten wir uns hin um noch etwas zu schlafen, dann ging es weiter mit Frühstücken, Begutachten der Anlage mit den vielen Spielnischen, Hängematten zwischen den Olivenbäumen und einer Informationsveranstaltung. Wir verbrachten zwei schöne Wochen in Korfu mit Gemütlichkeit des einfachen Seins. So hatten wir an vielen Tagen kein Programm, liessen den Tag kommen, spazierten irgendwann zum nahen Meer und waren manchmal stundenlang im Meer. Zwischen durch war die organisierte Wanderung eine gute Abwechslung um die Gegend kennenzulernen. Auch was wir da über die Olivenbume und Korfu erfuhren war sehr spannend. Das Ganze fand bei 36 Grad statt. Oder das Kennenlernen der Buchten links und rechts von unserer Bucht durch Erwandern (einmal eine geführte Wanderung, einmal auf eigene Faust). Die von der Renatur angebotene Bootsfahrt hat uns alle auch sehr begeistert. Da haben wir das Meer und Wasser im Zusammenhang auch mit der schnellen Bootsfahrt noch einmal von einer weiteren Seite erfahren. Unser Sohn hat zudem ganz viel mit anderen Kindern spielen können. Am Morgen jeweils stand er angekleidet an der Tür und fragte, ob er raus dürfe und war schon draussen. Der Tischtennis war für viele Kinder eine verbindende Tätigkeit, sowie die geplanten Aktivitäten, wie Traumfänger basteln, jonglieren etc. So verging unsere Zeit im Fluge. Zwei Wochen dünkt uns eine gute Zeit für diese Ferien, eine wäre zu kurz gewesen. Auf jeden Fall fand mein Mann, es seien für ihn die erholsamsten Ferien seit langem gewesen.