Entspannung und Natur pur

    Familie O.
    03.09.2009
    Wir verbrachten vom 31. Juli bis zum 19. August 2009 drei wunderbare Wochen auf dem Agriturismo auf Sardinien, herzlich aufgenommen und betreut von der ganzen Familie mit Ulrike und Angelo sowie Sohn und Tochter.Mit unseren Kindern, sieben und acht Jahre alt, fühlten wir uns ganz hervorragend aufgenommen und aufgehoben und hatten vom Gut aus eine tolle Ausgangsbasis sowohl für Ausflüge und Erkundungen ins Landesinnere (Macchia, Korkeichenwälder, Oliven und Berge, Berge, Berge) als auch zu verschiedensten Stränden allerfeinster Qualität zwischen der Costa Smeralda im Norden und dem Gebiet um Orosei im Süden. Dies Küstengebiet ist gut in ca. 20 bis 45 Minuten zu erreichen, die Kurvigkeit der Straßen macht die Fahrerei allerdings manchmal etwas anstrengend.Die Insel ist zu vielfältig, um sie innerhalb eines Urlaubs auch nur annähernd zu überblicken, doch fest steht: wir haben uns in diesen Flecken Erde verliebt! Selbst im Hochsommer bekommt das Auge noch viel viel Grün zu sehen, Pinienwälder an den Küsten, Oliven und Korkeichen und natürlich die Vielfalt an duftendem Gebüsch im Hinterland.Die Zimmer sind sehr gepflegt und bieten ausreichend Platz. Wir waren vor allem vom Nebenhaus mit seinen luftigen Räumen begeistert. Auch ganz wichtig: wir hatten überhaupt kein Moskito-Problem! Nachts hört man die Grillen lauthals um die Wette zirpen mit dem Quaken der Frösche vom Fluss, das lässt so richtige Urlaubsstimmung aufkommen und uns als Gäste lächelnd in den Schlaf sinken. Sehr überraschend und natürlich angenehm wirkt das üppige Grün und die blühenden Oleanderbüsche auf dem gesamten Gelände – und das mitten im August bei gut 35 Grad Tagestemperatur.Das Abendessen, immer pünktlich um 20 Uhr, war sehr sorgfältig und mit Liebe zubereitet und schmeckte an sich immer wirklich gut – es gab viel Gemüse (auch eingelegt mit lecker Knoblauch), gebackene Kartoffeln und zartes, mageres Fleisch als Secondo. Dazu den Hauswein und eigenes Brunnenwasser. Vorne weg Pasta oder Minestrone, hinterher alle Variationen von Desserts... Den obligatorischen Café zum Abschluss und den immer gerne angebotenen Mirto (Kräuterschnaps) vermisse ich jetzt schon sehr!Die Kinder hatten immer Raum und Spielkameraden und verspielte Hunde genug, um sich freudig zu beschäftigen und – was uns sehr angenehm war – konnten wirklich sorgenfrei auf dem weitläufigen Gelände laufen gelassen werden.Also: wir sagen »Danke« und werden gerne wieder kommen!