Auf der grünen Insel

    Hiltrud S.
    27.08.2016
    Was soll ich auf Korfu habe ich mich gefragt. Keine kulturellen Sehenswürdigkeiten, nichts Besonderes zu besichtigen. Na ja, wenn meine Tochter meint, dass wir die jährliche gemeinsame Urlaubswoche mit der Enkelin dort machen sollen, dann schließ ich mich eben an!
    Ankunft samstags vormittags am Flughafen Korfu: ein Betrieb, wie ich ihn mir in Mallorca vorstelle, nicht meine Welt.
    Meine Tochter und Enkelin holen mich ab und nach kurzer Zeit werden meine Augen groß: grün bewachsene Berge, wohin das Auge schaut: Oliven und Zypressen....Wir fahren durch enge Dörfer und kommen nach ungefähr 1 ’Stunde in der renatour - Anlage an: sehr herzliche Begrüßung, noch schnell einige Leute kennen lernen , die gerade abfahren und schon bin ich angekommen in einem Paradies für Eltern , Kinder und auch Omas. Rasch einen Snack beim freundlichen Spiro und ab zum Strand, der in einer atemberaubenden Bucht liegt.Schön, dass es hier so relativ ruhig ist, kein Trubel und Halligalli. Herrlich!
    Und so geht es weiter: faulenzen in der Hängematte, nette Gespräche beim Abendessen, kleine Ausflüge über gewöhnungsbedürftige Straßen, nette Bars und Restaurants unterwegs. Und doch ein bisschen Sightseeing in der Stadt Kerkyra. Was will das Herz mehr.Und man hätte noch mehr machen können: Joga, Mountainbike, wandern, Schiffstouren....Ist eher etwas für jüngere. Auch so leide ich nicht unter Langeweile. Eigentlich wollte ich nach einer Woche noch aufs Festland: keine Lust mehr: ich bleibe im Honigtal bei dem netten Team, den interessanten Gästen und der liebenswürdigen Barbetreiberin Jenni und erkunde die Insel noch ein bisschen auf eigene Faust!
    Ich habe große Lust wieder zu kommen.