Im Zigeunerwagen mit Kind und Kegel

    Thomas F.
    21.02.2007
    Hallo an das Team von Renatour und alle die interessiert an dieser Reise sind.Trotz des schlechten Wetters (wir hatten fast die ganze Woche Regen) wird diese Reise unvergessen bleiben. Der Kontakt zu Land und Leuten ist etwas Einmaliges. Unsere Kinder waren auch total begeistert. Hier ein kleiner Auszug aus dem Abenteuer von zwei Familien:Durch den Regen war die Saone über die Ufer geteten, so dass der Weg in der Karte nicht eingeschlagen werden konnte. Wir mussten uns also eine Alternative überlegen. Mit unseren Fahrrädern, welche wir am Zigeunerwagen dabei hatten, wurde die Lage gepeilt und ein anderer Weg ausfindig gemacht. Hier war jedoch ein Baum quer über der Straße. Dieser wurde mit vereinten Kräften entfernt, danach die Pferde wieder eingespannt und weiter gings. Noch keine 50m weiter, mitten im Berg, verlor unser Zugtier ein Hufeisen. An ein Weiterfahren war nicht zu denken. Also, Pferde ausgespannt, und lostelefonieren. Jaqui kam nach gut einer Stunde bei uns an, hatte jedoch das Pech, dass der Hufschmied nicht verfügbar war. Na dann, ab mit dem Auto zur nächsten Station. Dort war wie bestellt ein Hufschmied der sich sofort bereit erklärte mit zu fahren. Das Pferd wurde neu beschlagen. Jedoch war der Berg der alternativen Route viel zu steil, somit engagierten wir kurzerhand den Wirt der Herberge, der mit seinem Allradgeländewagen die Zigeunerwagen bis zum Ende des Bergs hochzog. Dort spannten wir unsere treuen Begleiter wieder ein, und dann gings ab zur nächsten Station. Hier gab es ein deftiges Abendessen und genug zu trinken.