Bestimmt nicht das letzte Mal!

    Familie J.
    13.08.2007
    Wir waren im Juni/Juli 2007 im Agriturismo. Für uns war es die zweite Sardinienreise, aber im Gegensatz zur vorherigen Reise hat diesmal alles gestimmt: Klasse Unterkunft, tolles Essen (auch für Vegetarier) mit Vorspeise, Hauptgang, Nachspeise, Wein, Kaffee und Mirto, nette Kontakte zu den anderen Mitreisenden abends auf der Terasse.Der Hof liegt außerhalb der Ortschaft, so ziemlich im Nichts. Das hatte aber den großen Vorteil, dass abends immer alle bis in die Nacht zusammengesessen haben. Wir haben unter Angelos fachkundigen Kommentaren so manchen sardischen Rotwein probiert ... Ab und an gab´s als Gabe des Hauses Pecorino vom Nachbarhof oder eingelegte Oliven - so kann man´s aushalten!Interessant ist, dass alle auf den Hof einen konsequent auf italienisch anquatschen. Und der Witz ist: Irgendwann versteht man sie. Geht also.Die wunderschönen Strände der Ostküste sind über die Schnellstraße 131 gut zu erreichen. Tipp: Je weiter man südlich fährt, desto leerer wird es.Sehr voll, aber was für´s Auge: Capo Coda Cavallo.Unser Lieblingsstrand: Tataunella bei Budoni, südlicher Teil der Bucht. Daher auch das Foto.Unvergesslich in der bizarren Umgebung ist ein Besuch der Therme von Casteldoria. In dem Badewannenwarmen Wasser haben wir bis zum Aufweichen geplätschert, nur mit zwei italienischen Familien, die sich die Schlammpackungen gaben ...Ach ja, noch ein Tipp: Für voraussichtliche Mückenopfer empfiehlt sich die Mitnahme eines Moskitonetzes ...