Grüße aus dem Honigtal!

Interview mit Lisa und Gabriel aus dem Honigtal

Lisa, Gabriel und der kleine Serafin (2 Jahre) aus der Schweiz erweitern ab April das Team im Honigtal. Die junge Familie kennt die Insel Korfu bereits seit fünf Jahren und wir heißen sie ganz herzlich bei ReNatour willkommen. Damit auch du die drei kennenlernen kannst, hier ein kleines Interview.

Wie seid ihr zu ReNatour gekommen?

Korfu ist so etwas wie unsere zweite Heimat. Wir haben schon einige Zeit in der Nachbarbucht Arillas gelebt und sind im vergangenen Jahr zufällig Florian begegnet (Anmerkung: Florian arbeitete drei Jahre mit Familie im Honigtal). Als wir uns dann das Gelände und das Programm angeschaut haben, gefiel es uns auf Anhieb sehr gut und wir mussten nicht lange überlegen. Schön ist auch, dass unser Sohn jetzt viele Kinder treffen wird.

Wie habt ihr den Alltag geplant?

Wir teilen uns eine Stelle und werden die Ansprechpartner für Gäste und Team sein, Wanderungen und Bootstouren unternehmen, für das Entspannungsprogramm sorgen und den Überblick behalten (lachen). Uns ist es wichtig, im Kontakt mit Menschen und der Natur zu sein. Und als Familie können wir natürlich die Bedürfnisse unserer Gäste sehr gut verstehen und einschätzen.

ReNatour steht für nachhaltigen Tourismus. Was versteht ihr darunter?

Für uns persönlich hat Nachhaltigkeit etwas mit Bewusstsein und Achtsamkeit zu tun. Wie sehe ich mich als Mensch in dieser Welt, welche Wirkung habe ich auf diese Welt, wie gehe ich mit Ressourcen um, wie achtsam bin ich mit mir und anderen gegenüber. Gesunde Ernährung beispielsweise finden wir wichtig, weil wir spüren, dass es unserem Körper, Geist und Seele gut tut. 

Im Honigtal ist es möglich, mit einfachen Mitteln einen erfüllenden Urlaub zu erleben. Eine Wanderung durch Pinien- und Olivenwälder kann mehr zur Erfüllung beitragen als eine Sightseeing-Tour oder ein Animations-Angebot.

Das Honigtal
auf Korfu

Ihr seid beide Psychologen, was möchtet ihr einbringen?

Unser Wunsch ist, dass Gäste nach ein, zwei Wochen nach Hause fahren, sich erholt und inspiriert fühlen, sich ein Stück weit näher gekommen zu sein, Zeit für sich selbst und ihre Familie hatten, sich an schöne Tage auf Korfu erinnern und etwas Persönliches für sich mitgenommen haben, sich öffnen konnten – z.B. durch die Natur, durch Gespräche und Anregungen.

Ihr habt ein eher unkonventionelles Lebensmodell?

Wir sind seit drei Jahren als Nomaden unterwegs, haben Länder in Südamerika und Asien bereist und auf Korfu gelebt. Wir organisieren uns schrittweise. Das gibt uns enorme Freiheiten, aber die Unsicherheiten auszuhalten, ist gleichzeitig immer wieder eine Herausforderung.

Wenn ich an Korfu denke, denke ich an

… das mediterrane Klima, die trockene warme Luft, das Rauschen des Meeres und Zirpen der Zikaden, warme Nächte und klare Sternenhimmel, das Wissen, dass fast jeder Tag schön ist, sich gut auskennen, Freunde haben, Leichtigkeit, leckeres Essen oder den Abend mit einem feinem griechischem Salat und einem Glas Wein ausklingen zu lassen.

Die Familie bringt noch ein Mitglied mit – Julia.

Sie ist die Schwester von Lisa, gelernte Erzieherin und Theaterpädagogin, und wird sich um das Kinderprogramm kümmern. Ihre große Leidenschaft ist die Clownarbeit und Musik. Die junge Frau kennt die Insel ebenfalls. Sie war vor 2 Jahren in der Nachbarbucht in einem Kreativatelier engagiert.

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